Beharrlichkeit
- sarahmdeininger
- Sep 1
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Updated: Sep 2

Beharrlichkeit im Alltag ist für mich nicht nur ein psychologisches Konzept, sondern eine gelebte Erfahrung. Während meines Psychologiestudiums, das ich als alleinerziehende Mutter absolviert habe, war Beharrlichkeit mein wichtigstes Werkzeug: Schritt für Schritt weitermachen, auch wenn Zweifel, Erschöpfung oder Hindernisse im Weg standen.
Gerade in solchen Lebenssituationen wird deutlich: Beharrlichkeit ist keine Sturheit. Sie bedeutet nicht, blind durchzuhalten, sondern konsequent an den eigenen Zielen festzuhalten, auch wenn schnelle Erfolge ausbleiben.
Warum ist Beharrlichkeit wichtig? Weil sie die Brücke zwischen Wunsch und Ziel bildet. Sie macht es möglich, schwierige Phasen zu überwinden, Rückschläge einzuordnen und den eigenen Weg weiterzugehen. In der Psychologie sprechen wir oft davon, wie wichtig es ist, innere Stärke aufzubauen. Beharrlichkeit ist dabei einer der entscheidenden Faktoren – ob im Studium, im Beruf oder im Umgang mit persönlichen Belastungen.
Für mich persönlich war sie der Schlüssel, um Herausforderungen nicht nur zu überstehen, sondern daraus zu wachsen. Und heute ist sie auch ein zentraler Wert, den ich in meiner Arbeit als Psychologin weitergebe: Denn Veränderung geschieht selten über Nacht – aber mit Beharrlichkeit kann sie nachhaltig gelingen.
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